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Am 25.10. fand im Ehrenbergsaal die Veranstaltung „Wir sind angekommen- 1 Jahr ARISTA NORD “statt.
Als Kooperationspartner, der im Hospiz- und Palliativzentrum in der Tunnelstraße 10 mit angesiedeltist, feierten 28 Mitarbeitende unseres Ökumenischen Hospiz-Dienst (ÖHD) an diesem Abend mit. AlsTeil der Theatergruppe Arista stellte der ÖHD seine Tätigkeit als Besuchsdienst, der sich Menschenwidmet, die mit einer lebensverkürzenden Erkrankung konfrontiert sind, im Rahmen einesTheaterspiels vor.
Am Getränketisch, an dem die Besucher mit einem Sekt empfangen wurden fanden sichEhrenamtliche so wie hauptamtlich Tätige des ÖHD ein, um auch nach der Veranstaltung alle mitGetränken zu versorgen. Nebenbei hatten wir Zeit für einen regen Austausch und gute Gesprächemit den Besuchern. Einen herzlichen Dank an die fleißigen Mitarbeitenden des ÖkumenischenHospiz-Dienst- ohne sie wäre der Abend sehr trocken geworden!
Wenn Sie Fragen zu unserem Dienst haben wenden Sie sich gern an uns. Wir beraten und besuchenschwerstkranke Menschen und ihre Familien im häuslichen Bereich.
Sie erreichen uns Montag-Freitag 08.00-16.00h unter folgender Telefonnummer:
07251-9429568 -
Am Welthospiztag-Samstag den 12.10.24 – fanden sich Mitarbeiterinnen der Kooperationspartner Ökumenischer Hospiz-Dienst und ARISTA Nord, so wie des ambulanten Hospizdiensts der IGSL bei Sonnenschein und guter Atmosphäre in der Kaiserstraße ein, um die Hospizarbeit in Bruchsal vorzustellen.
Unter dem diesjährigen Motto HOSPIZ FÜR VIELFALT war und ist es uns eine Herzensangelegenheit die Bürgerschaft darüber aufzuklären, dass das Hospizangebot, sei es in der ambulanten, als auch der stationären Versorgung für alle Menschen, die mit einer lebensverkürzenden Krankheit konfrontiert sind angeboten wird. Unabhängig der Geschlechtlichkeit, Hautfarbe, Herkunft oder Weltanschauung- Hospiz ist bunt – wir widmen uns allen Menschen, die diese Unterstützung benötigen und wünschen.
Gerne sind wir für Sie da. Weitere Informationen erhalten Sie beim
Ökumenischen Hospiz-Dienst
07251-9429568 -
Haben Sie schon vorgesorgt? Und an eine Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht gedacht?
Bei uns erhalten Sie die allumfassende, ausführlich und gut erklärte Vorsorgemappe der Diakonie, Landkreis Karlsruhe.
Gerne beraten wir Sie nach einer Terminabsprache zu diesem Thema, Tel 07251-9429568. -
Vom 26.01.-28.01.24 trafen sich 13 Interessierte – darunter auch ein Mann- zum Grundseminar der Hospizbegleitungsausbildung des Ökumenischen Hospiz-Dienstes (ÖHD) Bruchsal im Seniorenzentrum St. Anton. Das Grundseminar ist der wichtigste Baustein des Kurses, denn hier geht es um die Auseinandersetzung und den Umgang mit persönlichen Abschieden und Verlusten, Sterbe-so wie Trauerphasen und den damit verbundenen ganzheitlich zu verarbeitenden Emotionen und Symptomen, die unter dem Begriff „Dimensionen des Sterbens“ bekannt sind .
Unter Anderem besuchten wir das Bestattungsunternehmen Philipp, welches in räumlicher Nähe des ÖHD Büros liegt, und wurden dort sehr gastfreundlich mit einem Frühstück empfangen. Herr Bös klärte uns über die vielfältigen Bestattungsmöglichkeiten und unterschiedlichen Bestattungskulturen auf. Anschließend durften wir uns bei einem Rundgang über unseren wunderschönen Bruchsaler Friedhof Gedanken zu unserer eigenen Bestattung machen.
Wieder einmal konnten wir beobachten, wie schnell es, auf Grund des Themas und auch der Betroffenheit und persönlichen Erfahrungen, zu einer Offenheit und Nähe unter den Teilnehmenden kommt. Beim Erarbeiten des Themas ist der Austausch untereinander von großer Bedeutung und führt innerhalb kurzer Zeit zu einer emotionalen Verbundenheit.
Die Resonanz am Ende des Wochenendes war, dass alle sich auf das nächste Seminar Mitte März schon jetzt freuen.
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Beim Berichten über unseren ÖHD-Jahresgedenkgottesdienst am 16. Januar, fallen mir vor allem zwei Worte ein: Abschied und Neubeginn. Es war nicht mein erster Gedenkgottesdienst, wohl aber der erste als Mitarbeiterin im ÖHD und da ich in die Vorbereitungen nicht groß involviert war, war ich gespannt auf diesen Abend. Nach dem Gebet von Pfarrer Achim Schowalter, Marieluise Gallinat-Schneider und Nathalie Ockenfuß nahm uns Frau Gallinat-Schneider zunächst mit in den Tempel von Jerusalem. Hier begegneten wir Simeon, der die Erfüllung einer Verheißung erleben darf: Bevor er sterben muss, darf er den Heiland sehen. Nun kann er in Frieden aus dieser Welt gehen.
Ein Frieden, den wir all denen wünschen, für die die vielen Teelichter an diesem Abend die Stufen zum Altar in der Kirche St. Anton erleuchten. Sie stehen für die 102 Menschen, von denen wir im vergangenen Jahr Abschied nehmen mussten und die wir bis zu ihrem Lebensende begleiten durften. Claudia Kraus und Tanja Wolbert verlasen noch einmal ihre Namen; noch einmal erinnerten wir uns an sie.
Weitere Kerzen kamen hinzu, entzündet von Menschen, die erinnern wollten an Angehörige, Freunde, geliebte Menschen, die nicht namentlich genannt wurden.
Am Ende ist es ein Meer von Lichtern, von denen jedes einzelne zeigt, dass niemand vergessen ist. Bei aller Trauer um die Leben, die zu Ende gegangen sind, darf uns dieser Gedanke auch ein Trost sein: Sie alle leben weiter in den Herzen ihrer Familien und Freunde und in den Herzen der Ehrenamtlichen, die sie auf ihrem letzten Stück Weg begleitet haben.
Und mir kommt ein weiterer Gedanke, der diesen Gottesdienst so besonders macht: Die meisten von ihnen durften an dem Ort sterben, der ihr Zuhause war. Umgeben von den Menschen, mit denen sie ihr Leben geteilt haben und von denen sie geliebt wurden.
Viele haben dazu beigetragen, dass das möglich war. Auch wir als ÖHD durften -
Am Mittwoch, den 13.12.2023, waren die Mitarbeitenden des Ökumenischen Hospizdienstes wieder auf dem Bruchsaler Weihnachtsmarkt am Otto-Oppenheimer-Platz in der gemeinnützigen Hütte zu finden. Ab 12:30 Uhr präsentierten Haupt- und Ehrenamtliche in der Hütte neben der Bühne die Dienste des ÖHD.
Es wurden diverse weihnachtliche Artikel, Marmeladen, Liköre, Wollsocken und Stulpen zum Verkauf angeboten. Des Weiteren wurde das Sortiment durch Buchspenden des Autors Florian Stritzelberger und Plätzchenspenden von Schüler*innen der Carl-Dänzer-Grund- und Werkrealschule Odenheim erweitert.
Der Erlös kommt den Ehrenamtlichen des Ökumenischen Hospiz-Dienst in Form eines Osterfrühstücks in Cafe Momentle im Seniorenheim St. Anton zu Gute.
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Der ökumenische Hospizdienst ist umgezogen: Seit dem 03. November hat der ÖHD nicht mehr wie seit vielen Jahren gewohnt in der Friedhofstraße seinen Sitz. Künftig findet man unsere Mitarbeitenden – in unmittelbarer Nähe zu ihrer alten Wirkungsstätte – im neu errichteten Hospiz- und Palliativzentrum „Arista“ Nord in der Tunnelstraße 10. An den bisherigen Zuständigkeiten und Diensten sowie an der Trägerschaft des Caritasverbandes und der Diakonie ändert sich jedoch nichts.
Unsere Mitarbeitenden haben ihr neues Büro im Nebenhaus von „Arista“ Nord bezogen, wo auch das Palliative Care Team untergebracht ist. Von dort aus gestalten sie ihr Wirken, das der Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen und deren Angehörigen gewidmet ist. Das Angebot der hauptamtlichen Mitarbeiter umfasst die Vermittlung der Ehrenamtlichen sowie die Schulung für Pflegekräfte in Heimen, zudem die Betreuung und Beratung der Betroffenen und Ihrer An- und Zugehörigen. Auch die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher findet hier statt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter unterstützen schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige im Alltag und sind damit ein wichtiger Bestandteil in der ambulanten Palliativversorgung.
Künftig ist der ÖHD unter der Telefonnummer 07251/9429568 erreichbar.